Viszerale Osteopathie
Die viszerale Osteopathie ist eine Behandlungsmöglichkeit der Organe im Brust- und Bauchraum sowie im kleinen Becken.
Durch sanfte manuelle Techniken kann der Therapeut/Therapeutin die tiefen Bewegungsmuster der Organe und der angrenzenden Gewebe erspüren und behandeln.
![Viszerale Ostheopathie](/templates/yootheme/cache/a1/viszerale-ostheopathie-a1f8ce78.jpeg)
Es gibt zwei grundlegende Bewegungsmuster der Organe
- Die Mobilität, d.h. die Beweglichkeit der Organe zueinander und den sie einhüllenden oder stützenden Muskel – oder Bindegewebe.
- Die Motilität, d.h. die feine, tastbare Bewegung aus der Zeit der embryonalen Entwicklung, die jedes Organ fortwährend vollzieht.
Durch Entzündungen, Unfälle, Operationen, Dysfunktionen, Narben, emotionale Blockaden ... kann es zu Funktionsstörungen, Verspannungen der Organaufhängungen, und lokalen Symptomen der Überlastung kommen. Die Dysfunktion eines Organs kann umgekehrt Probleme im Bewegungsapparat, Stoffwechsel, Verspannungen oder sonstigen Beschwerden führen.
Alles im Körper steht miteinander in Verbindung. Durch die Möglichkeiten der viszeralen Osteopathie können Verspannungen und Verklebungen gelöst und gestaute Gewebe drainiert werden. Die Ursachen für Beschwerden können somit in der Tiefe behandelt werden.